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FORTRAN

Von der Mitte der fünfziger Jahre entwickelten ersten höheren Programmiersprache FORTRAN war 1958 eine überarbeitete und erweiterte Version FORTRAN II verfügbar, die u.a. auch die Unterprogrammtechnik zuließ. FORTRAN IV erschien 1962 als Quasi-Standard und blieb über ein Jahrzehnt die am weitesten verbreitete FORTRAN-Version. Zur Eindämmung der Entwicklung unterschiedlichster Versionen wurde 1966 der Sprachstandard FORTRAN66 verabschiedet, der weitgehend mit FORTRAN IV übereinstimmt. FORTRAN77 besaß gegenüber seinem Vorläufer bereits Erweiterungen zur Unterstützung strukturierten Programmierens sowie Verbesserungen in der Dateiverwaltung und bei der Verarbeitung von Zeichenketten. Nach FORTRAN77 und dem schon wesentlich weiterentwickelten Fortran90, liegt nun mit Fortran95 ein neuer Fortran-Standard vor, der unter der DIN-Norm ISO/IEC 1539-1 bekannt ist. Die Entwicklung der Programmiersprache FORTRAN wird damit aber sicher noch nicht am Ende angelangt sein, da bereits Fortran2000 in den Startlöcher steht und um weitere Fähigkeiten, wie z.B. die Objektorientierte-Programmierung erweitert sein wird.

Die im folgenden erläuterten Sprachelemente sind alle Bestandteil des Standards Fortran95. Dieses Skript soll nur einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Sprachstandards liefern und Hinweise zur sprachlichen Umsetzung der Struktogrammelemente liefern; es kann damit ein vollständiges FORTRAN-Handbuch oder Lehrbuch nicht ersetzen. Zur erschöpfenden Beschreibung des vollen Sprachstandards sei daher auf die zahlreiche Literatur zu FORTRAN verwiesen (z.B. [RRZN, ...]).



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Lars Tornow 2003-03-31