Die zulässige Anordnung von FORTRAN-Anweisungen innerhalb eines Programms sei an dieser Stelle schon angeführt, Abb. 4.3, auch wenn die meisten FORTRAN-Anweisungen erst später erklärt werden. Ein FORTRAN-Programm besteht aus einem Hauptprogramm und einem oder mehreren (Funktions-) Unterprogrammen. Die PROGRAM-Anweisung darf nur als erste Anweisung in einem Hauptprogramm stehen. Die erste Anweisung einer Subroutine oder einer Funktion ist entsprechend eine SUBROUTINE- oder eine FUNCTION-Anweisung. Zwischen der CONTAINS- und der END-Anweisung können für sich abgeschlossene interne Unterprogramme eingefügt werden. Fehlen interne Unterprogramme, wird die CONTAINS-Anweisung selbst auch weggelassen. Die END-Anweisung ist die letzte Anweisung jeder Programmeinheit. Weiteres hierzu im Abschnitt 4.2.15 ,,Programmeinheiten und Anweisungen``.
Der Aufbau eines FORTRAN-Moduls ist in Abb.4.3 beispielhaft angegeben.
Die Reihenfolge von nebeneinanderstehenden Anweisungen ist beliebig. Durch horizontale Linien getrennte Anweisungen dürfen nicht miteinander gemischt werden.