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CONTAINS- und END-Anweisung

Der allgemeine Aufbau eines Programmmoduls sieht wie folgt aus:

PROGRAM, SUBROUTINE bzw. FUNCTION upname

:

CONTAINS

:

END [PROGRAM, SUBROUTINE bzw. FUNCTION]

Die CONTAINS-Anweisung ist eine nicht-ausführbare Anweisung und wird nur benötigt, wenn innerhalb eines Programmmoduls interne Funktionen oder Unterroutinen definiert werden sollen. Diese interne Funktionen oder Unterroutinen dürfen nur zwischen CONTAINS und END stehen und außer diesen Definitionen dürfen dort auch keine weiteren (selbständigen) Anweisungen untergebracht werden. Fehlt die Definition interner Unterprogramme, so muß auch die CONTAINS-Anweisung weggelassen werden.

Die END-Anweisung zeigt dem Compiler das Ende der Programmeinheit an. Daher muß jede Programmeinheit mit einer END-Anweisung enden. Die END-Anweisung kann auch optional mit der Angabe der hier zu beendenen Programmeinheit erfolgen. Handelt es sich jedoch um den Abschluß einer internen Funktion oder Unterroutine, muß die END-Anweisung um die Angabe FUNCTION bzw. SUBROUTINE erweitert werden. Das Antreffen einer END-Anweisung bedeutet auch das logische Ende der betreffenden Programmeinheit und bewirkt bei Unterprogrammen den Rücksprung ins rufende Programm, bei Hauptprogrammen die Beendigung der Programmausführung.


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Lars Tornow 2003-03-31