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Rechnerschnittstellen

Der Betrieb von modernen Rechnern ist ohne Peripheriegeräte, wie Drucker, Terminals, Maus, Festplatten, Floppylaufwerke, grafische Tabletts und Meßgeräte nicht mehr vorstellbar. In diesem Kapitel werden als Beispiel die beiden für diese Geräte weit verbreiteten Schnittstellen Centronics und V.24 behandelt. Schnittstellen ermöglichen die Kommunikation zwischen dem Rechner und den peripheren Geräten. Die Kommunikation besteht im wesentlichen aus der Übertragung von Daten über ein physikalisches Medium, welches abstrakt als Datenkanal bezeichnet wird. In einer Kommunikation können mehrere Datenkanäle benutzt werden. Die Schnittstellen sind Bindeglieder zwischen dem Computer und seiner Peripherie.

Die Schnittstelle an sich ist physikalisch immer zwei Mal vorhanden, im Rechner und im angeschlossenen Gerät, Abb. 8.1. Im Rechner erscheint eine solche Schnittstelle als Karte, die in den Steckplatz des Rechnerbus gesteckt wird (siehe Kapitel 6).

1mm

Abbildung 8.1: Schematische Darstellung einer Rechner-Drucker-Verbindung.
\begin{figure}\begin{center}
\begin{picture}(120,45)
\put(0,5){\framebox (45,30)...
...ortstack{\tiny T r e i b e r}}
\end{picture}\end{center}\end{figure}

Die Steuerung der Kommunikation übernimmt ein spezielles Programm im Rechner, der Treiber, der im Betriebssystem des Computers eingebettet ist (siehe Kapitel 3). In den folgenden Kapiteln wird auf die Datenübertragung allgemein und mit konkreten Beispielen eingegangen. Kapitel 9 befaßt sich mit der erweiterten Datenkommunikation in Netzwerken.



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Lars Tornow 2003-04-02