Die im vergangenen Abschnitt diskutierten Zusammenhänge zwischen den Metrikkomponenten zweier, zueinander inverser Abbildungsvorschriften ermöglichen die Darstellung der kartesischen Ableitungen im Rechengebiet als alleinige Funktion der inversen Abbildung .
Für die ersten kartesischen Ableitungen wiederholen wir zunächst von (6.3)
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(6.44) |
Verwendet man anstelle der darin auftretenden Richtungsableitungen der neuen unabhängigen Veränderlichen () nach den ursprünglichen Parametern () inverse Metrikkomponenten, so ergibt sich von (6.30)
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(6.45) |
Die Formulierung der zweiten kartesischen Ableitungen geschieht analog, z.B. für
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(6.46) |
In einem ersten Schritt ersetzt man wiederum sämtliche Metrikkomponenten durch die äquivalenten Ausdrücke auf der Basis inverser Metrikterme und erhält
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(6.47) |
Analog bestimmen sich die beiden anderen zweiten kartesischen Ableitungen zu
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(6.48) |
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(6.49) |
In diesen Ausdrücken treten zusätzlich noch Ableitungen der Metrikkomponenten auf. In Kenntnis der Funktionaldeterminante ergeben sich die Beziehungen
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(6.50) |
Aus den so gewonnenen Ausdrücken
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(6.51) |
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(6.52) |
erhält man mit Hilfe der Metrikkoeffizienten (6.33) beispielsweise die Laplacegleichung im Rechengebiet
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(6.53) |
bzw.
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(6.54) |
wobei
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(6.55) |