Abbildung 28: Unverformtes und verformtes Gitter mit hängenden Knoten
Hinsichtlich der zu realisierenden Kopplung zwischen dem Struktur- und Strömungscode soll kurz auf das Problem der hängenden Knoten eingegangen werden. Sie sind zwar möglich, beeinflussen allerdings das Ergebnis. Es wird eine Rechnung präsentiert, bei der eine viereckige Scheibe an einem Rand mit einer Zugspannung belastet ist. Die Randbedingungen entsprechen denen in Abb.7.
Abbildung 29: Resultierende Spannungen in x-Richtung
Das Gitter zeigt Abb.28, wobei dem verformten schon anzusehen ist, daß die Ränder nicht mehr gerade geblieben sind und an der Linie mit den hängenden Knoten Klaffungen auftreten. Dies führt zu Fehlern im Feld, siehe Abb.29. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von Approximationen höherer Ordnung eventuell sogar über Blockgrenzen im Bereich von Ecken hinweg. Die Oberflächen bleiben folglich nicht ''glatt'', so daß dies bei Umströmungen zu Problemen führen kann.