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Voll implizite Diskretisierungsgleichung

Unter Einschluß des Quellterms ergibt sich

$\displaystyle a_P T_P = a_E T_E + a_W T_W + b \ ,$ (4.37)


mit

$\displaystyle a_E = {k_e \over (\delta x)_e} \ ; \qquad a_W = {k_w \over (\delta x)_w} \ ; \qquad a_P^0 = {\Delta x \over \Delta t} \ .$    


$\displaystyle b$ $\displaystyle =$ $\displaystyle S_C \Delta x + a_P^0 T_p^0 \ ,$  
$\displaystyle a_P$ $\displaystyle =$ $\displaystyle a_E + a_W + a_P^0 - S_P \Delta x\ .$ (4.38)


Für $ \Delta t \rightarrow \infty$ ergibt sich die stationäre Diskretisierungsgleichung (4.2/4.3).


Wichtigstes Prinzip des voll impliziten Schemas ist die Gültigkeit des neuen Wertes von $ T_P$ über den ganzen Zeitschritt. Ist $ k_P$ temperaturabhängig, muß es iterativ aus $ T_P$ berechnet werden, genau wie im stationären Verfahren.
Andere Aspekte des stationären Verfahrens gelten genauso im instationären Fall: Randbedingungen, Quellterm-Linearisierung, TDMA.
Die Erweiterung auf 2 und 3 Dimensionen ist einfach, wie im folgenden Kapitel gezeigt wird.


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Ulf Bunge 2003-10-10