In der Regel bricht man den Iterationsprozeß zur Bestimmung der Lösung des Systems ab, wenn jede Komponente der Näherungslösung von der entsprechenden Komponente der exakten Lösung um weniger als eine vorgegebene Toleranz abweicht. Da jedoch nicht bekannt ist, verfährt man in der Praxis so, daß man die Iterationen beendet, wenn der Restvektor, das sog. Residuum , kleiner als eine vorgegebene Toleranz ist.
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Dabei kann man entweder den Betrag des Residuenvektors betrachten
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oder die maximale Komponente
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Die vom Benutzer gewählte Schranke bestimmt dann die Genauigkeit der Lösung.