Die FTCS Diskretisierung der PDG
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(3.9) |
Wir wollen nun die Auswirkung einer in () eingeleiteten Störung auf den Knotenpunkt () untersuchen. Hierzu
notieren wir
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(3.10) |
Die Subtraktion von (3.9) und (3.10) liefert
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(3.11) |
Als nächstes wenden wir uns der im Knoten induzierten Störung zu. Hierzu notieren wir
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(3.12) |
sowie
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(3.13) |
Subtrahiert man Gleichung (3.12) von Gleichung (3.13), dann erhält man
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(3.14) |
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(3.15) |
Die stabile Lösung ermittelt man aus
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(3.16) |
Schreitet man zu höheren Zeitlinien fort, so ergeben sich zunehmend restriktivere Bedingungen für . Die Abbildungen 36 und 37 veranschaulichen das Stabilitätsverhalten der FTCS Formulierung. Für erkennt man eine oszillierende Instabilität, die man daher auch dynamische Instabilität nennt. Wächst die Amplitude ohne einen Vorzeichenwechsel, so nennt man dies statische Instabilität. Wir wollen nun versuchen, den Grenzwert von , der durch
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