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Lage der Kontrollvolumen-Wände

Abbildung: Praxis A: Wände in der Mitte zwischen den Gitterpunkten
\includegraphics*[width=11cm, angle=0]{Abb/fvm4_10.eps}

Bei variablem Gitter liegt ein typischer Gitterpunkt $ P$ nicht im geometrischen Zentrum des Kontrollvolumens, welches ihn umgibt.

Abbildung: Praxis B: Gitterpunkte in der Mitte der Kontrollvolumen
\includegraphics*[width=11cm, angle=0]{Abb/fvm4_11.eps}

Zuerst werden die Wände der Kontrollvolumina festgelegt, dann werden die Gitterpunkte in die Mitte der Kontrollvolumen gesetzt. In diesem Fall liegen bei variablem Gitter die Wände nicht in der Mitte zwischen den Gitterpunkten.


Wir verwenden Praxis B.


Bei Praxis A ergeben sich ''halbe'' Kontrollvolumina. Praxis B kennt nur ganze:

Abbildung: Randbereiche bei Praxis A und Praxis B
\includegraphics*[width=15cm, angle=0]{Abb/fvm4_12.eps}

Für die Behandlung der Ränder (Randbedingungen) kann Praxis B interpretiert werden als Praxis A mit $ \Delta x \, bzw. \Delta y = 0$ (Kapitel 4.5).



Ulf Bunge 2003-10-10