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Bevor wir zur internen Repräsentation von Zahlen im Rechner kommen,
wollen wir hier kurz auf unterschiedliche Zahlensysteme eingehen. In der Regel
beschränken wir uns im täglichen Leben auf das dezimale Zahlensystem (5.2.1).
Alle Zahlensysteme beruhen auf folgendem Bildungsgesetz:

[#!ifi!#]
Dabei ist Y die Basis (dezimal: 10) des Zahlensystems und X der
Ziffernvorrat (dezimal: 0...9), dessen größter Wert
stets um 1 kleiner als die Basis ist. Der Wert einer Zahl ergibt sich durch
Auflösung der Summenformel:

[#!ifi!#]
Die negativen Exponenten ergeben die Nachkommastellen.
Wir werden zur Unterscheidung der Zahlen die Basis jetzt immer als Index
mit angeben.
In der Literatur wird auch B (binär), O (oktal), D (dezimal) oder H (hexadezimal)
als Index zur
eindeutigen Darstellung benutzt.
Unterabschnitte
Lars Tornow
2003-04-02