Das Flux-Blending-Approximierungsschema kombiniert
die Zentraldifferenzen-Methode mit dem Standard-Upwind-Schema.
Beide Verfahren werden mit Hilfe eines Parameters
gegeneinander gewichtet.
Die Approximation nach der Flux-Blending-Methode bringt bei mäßigen
Pe-Zahlen sehr gute Ergebnisse. Wegen der sehr einfachen
Implementierung ist dieses Verfahren in vielen CFD-Programmen von
vornherein vorgesehen. Ein weiterer Vorteil ist die
Möglichkeit, durch Variation des Parameters das
Differenzenschema an aktuelle Probleme anzupassen, so kann eine
divergente Rechnung durch Vermindern von
zur Konvergenz
gebracht werden.
Wird der Parameter nicht permanent gesetzt, sondern den
aktuellen bzw. lokalen Strömungsverhältnissen angepaßt, ergibt sich
das Verfahren, das als Hybridmethode bekannt ist. Hier wird ständig
die P-Zahl kontrolliert und bei
von CDS auf UDS umgeschaltet.