Nächste Seite: Online-Dokumentation
Aufwärts: Die Benutzerschnittstelle
Vorherige Seite: Pipes
  Inhalt
Drucken
Da Unix ein multi-user, multi-tasking
Betriebssystem ist, sollte man normalerweise Dateien nicht direkt zum Drucker schicken, sondern das
sog. Druckerspoolsystem benutzen. Dieses verwaltet eine Warteschlange,
damit die verschiedenen Dateien nicht gemischt werden. Außerdem kann
der Druckerspooler so konfiguriert werden, dass für jeden Druckjob ein
Deckblatt mit dem Benutzernamen ausgegeben wird.
Mit dem Kommando
wird die Datei datei auf dem Drucker mit dem Namen drucker
ausgegeben. Fehlt die Angabe datei, so wird von Standard-Input
gelesen, siehe Kapitel 3.2.6.4. Informationen über die
Warteschlange erhält man mit
Druckjobs löschen kann man mit dem Kommando
Die Angabe des Druckers mit der Option -P kann in unserem Fall in allen Kommandos entfallen,
da wir nur einen Drucker benutzen, der als Default-Drucker in allen Kommandos eingestellt ist.
Innerhalb unseres Rechner-Pools erhält man mit
den aktuellen Stand des verbrauchten Papiers des laufenden Monats.
Hinweis: Dieser Befehl ist nur für das Rechnernetz hier im HFI implementiert.
Das Kommando
formatiert Dateien für die Ausgabe auf einem
Postscript-Drucker. Ohne Angabe von datei wird von der Standardeingabe gelesen. Die Ausgabe
erfolgt immer im Postscipt-Format, das Ziel der Ausgabe hängt allerdings von der benutzten Option ab.
Im Folgenden stellen wir einige nützliche Optionen vor:
- -o datei Ausgabe in Datei datei schreiben
- -P drucker Ausgabe an Drucker drucker senden
- -d Ausgabe an Standarddrucker senden
- -r Drucke im Landscape Mode
- -R Drucke im Portrait Mode
- -columns anzahl Druckt anzahl Spalten pro Blatt
- -rows anzahl Druckt anzahl Zeilen pro Blatt
Weitere Optionen findet man auf den Man-Pages (man a2ps) zu a2ps. Zur Funktionsweise
von man sei auf Abschnitt 3.2.6.8 verwiesen.
Nächste Seite: Online-Dokumentation
Aufwärts: Die Benutzerschnittstelle
Vorherige Seite: Pipes
  Inhalt
Lars Tornow
2003-04-02