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Die grafische Darstellung

Die Erzeugung einer computergrafischen Darstellung beginnt mit einem Modell der darzustellenden Szene. Das Modell wird dann zusammengesetzt aus sogenannten Primitiven (das sind die Bausteine für ein Bild) -- z.B. Linien, gefüllte Flächen, Marker -- und ihren Attributen -- Liniendicke, Farbe usw. Die Bildelemente können auf verschiedene Art dargestellt werden. Im einfachsten Fall kann das monochrom sein, z.B. schwarz/weiß, erzeugbar z.B. mit schwarzem Stift auf weißem Papier. Abstufungen können durch Schattieren (z.B. schwarze Punkte auf weißem Grund oder verschiedene Helligkeiten (Graustufen) erzeugt werden. Das Attribut Farbe beinhaltet noch eine weitere Dimension der Information, die das Bild liefert. Farbe kann als Erweiterung der Graustufen betrachtet werden. Man unterscheidet zwei Darstellungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten: linienorientierte Darstellung und flächenhafte Farb- und Grautondarstellung, d.h. Bilder setzen sich aus Linien oder Punkten (entartete Linien) zusammen. Diese haben eine Lage, eine Länge und eine Richtung: Vektoren. Bildpunkte (pixel) als Bildelemente sind die kleinsten adressierbaren Einheiten auf dem Bildschirm. Sie können Schattierungen erzeugen durch ihre Abwesenheit oder ihre Helligkeit. Aus Pixeln können auch Linien zusammengesetzt werden.



Lars Tornow 2003-04-02