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In LaTeX kann man in der picture-Umgebung einfache Diagramme
erstellen. Als Bildobjekte stehen Rechtecke, gerade Linien, Pfeile und Kreise
zur Verfügung. Die geraden Linien können nur in bestimmten Neigungen
dargestellt werden. Mittlerweile gehört auch der
bezier-Befehl zum
Standard. Dieser stellt Bezierkurven durch eine vorgebbare Anzahl von
Einzelpunkten dar. Das folgende Beispiel zeigt, wieviel Aufwand man
üblicherweise noch toleriert, um eine einfache Grafik zu erzeugen.
{\unitlength1mm
\begin{figure}[htbp]
\begin{center}
\begin{picture}(140,50)
\put(55,20){\framebox(30,10){Compiler}}
\put(85,25){\vector(1,0){20}}
\put(35,25){\vector(1,0){20}}
\put(70,20){\vector(0,-1){10}}
\put(70,40){\vector(0,-1){10}}
\put(30,29){\makebox(0,0){Quellcode}}
\put(30,21){\makebox(0,0){z.B. test.f}}
\put(110,29){\makebox(0,0){Objectcode}}
\put(110,21){\makebox(0,0){z.B. test.o}}
\put(70,42){\makebox(0,0){Steueranweisungen}}
\put(70,8){\makebox(0,0){(Fehler)Meldungen}}
\put(70,3){\makebox(0,0){Programmlisting}}
\end{picture}
\caption{Wirkungsweise eines Compilers}
\end{center}
\end{figure}}
Figure 2: Wirkungsweise eines Compilers