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Zusammenfassung

Unter einem Betriebssystem versteht man die Programme eines Rechners, die zusammen mit den Eigenschaften der Rechenanlage (Hardware) die Grundlage der möglichen Betriebsarten des Rechnersystems bilden. Sie steuern und überwachen die Abwicklung von Programmen.

Betriebsarten sind unter anderem Dialog-, Batch- und Echtzeitbetrieb. Die Hauptaufgaben des Betriebssystems sind Ablaufsteuerung, Arbeitsspeicherverwaltung, Verwaltung der Ein-/Ausgabe und Verwaltung der Massenspeicher (Platten) und der Dateien.

Zur Unterstützung der Arbeit mit dem Rechner stehen Dienstprogramme zur Verfügung. Typische Komponenten sind Editoren (Programmerstellung, -veränderung: Quellcode), Compiler (übersetzen von Hochsprache in Maschinensprache: Objektcode), Interpreter (befehlsweises Ausführen von Programmen) Linker und Lader (Verbindung von Objektmodulen und Adressberechnung im Arbeitsspeicher), Debugger (Austesten von Programmen, Fehlersuche), Programme zur Dateipflege (Kopieren, etc.) und andere.

Stellvertretend für Betriebssysteme haben wir UNIX näher kennengelernt.



Lars Tornow 2003-04-02