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Das Textverarbeitungsprogramm

Textverarbeitungsprogramme wollen wir solche Programme nennen, die die Funktionen

in einem Programm (in einer Benutzeroberfläche) vereinigen und im allgemeinen auf ein bestimmtes Betriebssystem beschränkt sind. Das Grundübel der Textverarbeitung ist folgendes: Beim Abspeichern z.B. eines Briefes muß die Datei auch die Informationen über Kursivschrift, Unterstreichungen und Absätze etc. beinhalten. Es gibt leider keinerlei Normen, wie dies zu geschehen hat. Folglich benutzt jede Textverarbeitung ihr eigenes Format, so daß Textdateien in der Regel nur von dem zugehörigen Textverarbeitungsprogramm gelesen werden können. Es haben sich aber Formate von bestimmten Textverarbeitungsprogrammen als Quasi-Standards durchgesetzt. So können Dateien von z.B. MS-Word, WordPerfect etc. von einigen anderen Programmen eingelesen und weiterverarbeitet werden.

Aufgrund der Zusammenfassung von Eingabe, Formatierung und Ausgabe des Textes sind Textverarbeitungsprogramme sehr beliebt und verbreitet. Über den ständig wachsenden Markt der Textverarbeitungsprogramme informiert man sich am besten aus einschlägigen Computerzeitschriften, z.B. [#!fourier:90!#], [#!c_t!#].



Lars Tornow 2003-04-02