Die Erhöhung der Wortbreite auf z.B. 32 oder 64 Bit bringt den Vorteil eines höheren Datendurchsatzes und für arithmetische Operationen eine höhere Genauigkeit bei meist gleichbleibender Ausführungszeit. Voraussetzung ist, daß dabei 4 bzw. 8 Bytes aus aufeinanderfolgenden Speicherstellen als 1 Wort übertragen werden können, was eine Datenbusbreite von 32 bzw. 64 Bit zwischen CPU und Arbeitsspeicher erfordert.
Ist die Datenbusbreite geringer als die Wortbreite des Prozessors (z.B. 8 Bit Datenbus beim 16-Bit-Mikroprozessor Intel 8088), erfordert der Transport von Daten mehrere Maschinenzyklen (hier: 2) und verlängert folglich die Befehlsausführungszeit.