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Grundelemente

Grundelemente von Struktogrammen sind zunächst rechteckige Kästen; ein solcher Kasten kann eine einfache (,,grobe``) Anweisung aufnehmen, z.B.

\fbox{ Men\uml {u}auswahl treffen }
oder
\fbox{ Tabelle sortieren }

Die rechteckigen Kästchen werden in der Reihenfolge der Abarbeitung so aneinander gefügt, daß wieder ein rechteckiger Kasten entsteht:

Menü ausgeben
Auswahlbuchstaben einlesen
Gewünschtes Teilprogramm ausführen

Für Ein- und Ausgaben von Daten verwendet man Abkürzungen, die auch Informationen darüber enthalten, welches Ausagbemedium gewählt werden soll. Die Eingabe wird durch ein großes E gekennzeichnet, wobei die Angabe von E(T) für die Eingabe von Tastatur steht und E(D) für das Einlesen von Daten aus einer Datei. Entsprechend ist A(B) die Ausgabe auf dem Bildschirm und A(D) die Ausgabe in eine Datei.

A(B): ''Zahl eingeben!''
E(T): zahl
A(D): ''Wert ist '', zahl

Innerhalb eines einfachen Kastens kann eine Strukturierung vorgenommen werden. Außer der vergleichsweise trivialen Zerlegung eines einfachen Kastens in mehrere aufeinanderfolgende Kästen, d.h. Bildung eines Blockes oder einer Sequenz, haben wir als Strukturierungsart Fallunterscheidungen und Schleifen. Allgemein sprechen wir von Ablaufstrukturen des Programms. Dafür hat sich auch die Bezeichnung Kontrollstrukturen eingebürgert (von engl. control = steuern; man müßte also eigentlich Steuerstrukturen sagen).


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Lars Tornow 2003-04-02